BJV Kreisgruppe Vilsbiburg

im Landesjagdverband e.V.

Zeitungsartikel vom 08.11.2022 aus der Vilsbiburger Zeitung


Mit Blick auf den Zehnender


Festliche Hubertusmesser der Jäger in der Wallfahrtskirche
Zum Festtag der heiligen Hubertus, dem Patron der Jäger hielt die Kreisgruppe Vilsbiburg der Bayerischen Jagdverbandes (BJV) einen Dankgottesdienst. In diesem Jahr hatten die Verantwortlichen Hans Brenninger und Christian Kleindienst die Wallfahrtskierche Maria Hilf in Vilsbiburg für diese Zusammenkunft ausgewählt.
Den musikalischen Teil des Gottesdienstes übernahmen eindrucksvoll die Jagdhornbläser der BJV-Kreisgruppe Landshut. Die Einladung an Jäger und Bevölkerung traf auf ungewöhnliche Resonanz, und so war am Sonntag um 10 Uhr die Bergkirche so voll wie selten. Unter den Gästen befanden sich auch Landrat Peter Dreier mit Gattin. Beim Betreten des Gotteshauses fiel der erststaunte Blick auf den Volksaltar, der mit dem Geweih eines Zehnenders geschmückt war. Wie später berichtet wurde, konnte der kapitale Hirsch vor sechs Wochen aude dem Grundstück von Manuel Schott in Hobmannsberg erlegt werden. Der vorherige Aufenenthaltsbereich des Wildes ist nicht bekannt. Schott fertigte ein passend großes Holzkreuz an und übergab dieses samt Geweih an Hans Brenninger, der zusammen mit Ludwig Strasser für die Gestaltung des Volksaltares sorgte. Salesianer-Pater Hans Siegmann zelebrierte den Gottesdienst und fand in seinen begleitenden Worten und der Predigt die volle Aufmerksamkeit der Gläubigen. Als er gegen Ende des Gottesdienstes auf seiner Mundharmonika ein Kirchenlied vortrug, hatte der Zelebrant endgültig die Herzen der Zuhörer auf seiner Seite.
Hans Brenninger bedankte sich abschließend bei allen Helfern und Mitgestaltern des Gottesdienstes, sowie für die aktive Mitfeier der vielen Gläubigen. Beim anschließenden Beisammensein im Refektorium des Klosters erfreute das Jagdhorn-Ensemble nochmals der Jägerschaft.